Schneller Gewichtsverlust durch moderne Medikamente zur Behandlung von Adipositas oder Diabetes – sogenannte GLP-1-Rezeptoragonisten – kann sichtbare Spuren im Gesicht hinterlassen. Besonders auffällig ist der Verlust von Fettgewebe im Mittelgesicht: eingefallene Wangen, Hauterschlaffung, ein insgesamt müder Gesichtsausdruck.
Umgangssprachlich wird dieses Phänomen als „Ozempic Face“ bezeichnet – unabhängig vom konkret eingesetzten Medikament.
Im Zuge des raschen Gewichtsverlusts kann das Gesicht an Volumen verlieren, was zu einer verstärkten Wahrnehmung von Falten, Hauterschlaffung und eingefallenen Partien führt – oft deutlich sichtbar an Wangen, Schläfen oder der Kinnlinie. Die Haut hat manchmal nicht genug Zeit, sich der veränderten Form anzupassen – besonders bei geringer Elastizität.
In unserer Praxis setzen wir auf eine individuell abgestimmte Kombination bewährter Methoden, um Volumenverluste sanft auszugleichen und die Hautstruktur zu verbessern – ohne die natürliche Mimik zu verändern:
Je früher Volumenverluste erkannt werden, desto besser lassen sie sich behandeln. Idealerweise erfolgt die erste Beratung bereits zu Beginn einer Gewichtsreduktion, um präventiv gegen sichtbare Veränderungen vorzugehen.
Wir begleiten seit vielen Jahren Patient:innen mit Haut- und Volumenveränderungen nach starker Gewichtsabnahme – medizinisch fundiert, mit einem hohen Anspruch an Natürlichkeit und Ästhetik. In einem persönlichen Beratungsgespräch klären wir gemeinsam, welche Kombination am besten zu Ihrem Hauttyp, Ihrer Gesichtsform und Ihren Wünschen passt.
Der Begriff beschreibt Volumenverluste im Gesicht, die im Rahmen einer schnellen Gewichtsreduktion unter GLP-1-Rezeptoragonisten auftreten können. Besonders betroffen sind Wangen, Schläfen und Kinnlinie.
Ja – durch individuell kombinierte Behandlungen wie Filler, Laser und Biostimulatoren lassen sich Volumen und Spannkraft sichtbar verbessern.
Volumenaufbau mit Hyaluron ist sofort sichtbar. Biostimulatoren und Laserbehandlungen brauchen etwas mehr Zeit – die Wirkung entwickelt sich in den folgenden Wochen.
Das hängt vom Befund ab. Häufig kombinieren wir 1–2 Filler-Sitzungen mit Biostimulatoren oder Laser – in individuell abgestimmtem Abstand.
Die meisten Anwendungen sind gut verträglich. Auf Wunsch arbeiten wir mit lokaler Betäubung oder Kühlung.
Die genauen Behandlungskosten erläutern wir Ihnen gern im persönlichen Beratungsgespräch.